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Axel der Held
Axel wohnt in einer kleinen Siedlung, die Bewohner dort sind arm und wer arm ist, braucht Glück. Deshalb arbeiten sie tagsüber im Hühnerhof und abends wetten und spielen sie sich um Kopf und Kragen. Dabei wird Manne, Besitzer des Hühnerhofs und des örtlichen Spielcasinos, zu einem extrem mächtigen Mann. Axel hat so hohe Spielschulden bei ihm, dass er alles tun muss, was Manne von ihm will. Also arbeitet er als Hausmeister in dessen Villa und kann dabei immerhin seine Jugendliebe Jenny sehen, die jetzt aber Mannes Freundin ist. Um all dem zu entkommen, flüchtet sich Axel in seine Fantasie. In seiner Datsche hat er die ganze Siedlung als Modell aus Papier nachgebaut. Hier ist er der König. Hier hat er das Sagen. Hier rettet er Jenny vor Manne und schlägt den Bösewicht in die Flucht. Doch dann findet Axel einen Freund: Seinen Nachbarn Heiner, ein Eigenbrötler, der ständig Karl May zitiert und sich gerne mit einem Huhn unterhält. Erst gemeinsam werden sie Mannes Imperium zu Fall bringen.